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WIENER VEREIN: Sterbeversicherung, Kostenrechner & Informationen im Sterbefall

Stefan Atz

VERFASST VON

Stefan Atz

2024-12-09

Lesezeit: 4 Minuten

Der WIENER VEREIN ist eine Tochtergesellschaft der “Wiener Städtischen Versicherungs AG” und bietet mehrere Vorsorgeprodukte an. Darunter die als Bestattungsvorsorge bekannte Sterbegeldversicherung. Benu – Bestattung und Vorsorge bietet die Direktverrechnung über die Sterbegeldversicherung vom WIENER VEREIN an.

Inhaltsverzeichnis

WIENER VEREIN Sterbeversicherung

Wenn man sich in Österreich mit den Themen Bestattungsvorsorge und Sterbeversicherung auseinandersetzt, stößt man schnell auf den WIENER VEREIN. Dieser ist eine Tochtergesellschaft der “Wiener Städtischen Versicherungs AG” und bietet mehrere Vorsorgeprodukte an. Das bekannste unter diesen Vorsorgeprodukten ist die Sterbegeldversicherung des WIENER VEREINs.

Bei Benu – Bestattung und Vorsorge ist die Direktverrechnung mit dem WIENER VEREIN möglich. Das bedeutet: Wenn die verstorbene Peron eine Sterbegeldversicherung beim Wiener Verein hatte, übernehmen wir die Bestattungsplanung und -durchführung und verrechnen die Begräbniskosten anschließend direkt mit dem Wiener Verein. 

Falls Sie noch keine Sterbegeldversicherung für sich selbst oder Dritte (z.B. Eltern) abgeschlossen haben, können Sie sich direkt einen transparenten und unverbindlichen Kostenvoranschlag für die Bestattungsvorsorge mit Benu einholen:

Begräbniskosten-versicherung

... weil der Tod für Angehörige schon belastend genug ist.

Wiener Verein: Bestattungsleistungen im Sterbefall

Wenden Sie sich im Todesfall an einen Bestatter, der die Direktverrechnung mit dem Wiener Verein anbietet (z.B. Benu).  Da dies nicht selbstverständlich ist, sollten Sie direkt im Erstgespräch nachfragen, ob die Direktverrechnung mit der Sterbeversicherung des Wiener Vereins möglich ist. Lassen Sie sich die Zusage im Idealfall sogar schriftlich geben. Sobald Sie wissen, dass die Direktverrechnung möglich ist, sollten Sie über die Deckungssumme sprechen und in Erfahrung bringen, ob die Kosten des Begräbnisses voll durch die Versicherung gedeckt sind.

 Bestimmte Kosten, z.B. die Kosten für die Totenbeschau im Vorfeld, werden in der Regel nicht durch die Sterbegeldversicherung gedeckt. Sollte die verstorbene Person spezielle Wünsche für die Bestattung festgehalten haben, z.B. im Rahmen einer Bestattungsverfügung oder eines Vorsorgevertrags, sollte das Bestattungsunternehmen diese Wünsche berücksichtigen. 

Bitte wenden Sie sich direkt an uns, wenn Sie eine Bestattung über die Sterbeversicherung vom Wiener Verein abwickeln möchten. Wir sind in ganz Österreich für Sie da.

Wir sind für Sie da.

Von 0–24h, auch am Wochenende!

0800 88 44 04

Welche Kosten übernimmt der Wiener Verein?

Die Begräbniskosten werden bis zur vereinbarten Deckungssumme übernommen. Die Höhe der Deckungssumme finden Sie in der Polizze. Sollte die Deckungssumme höher sein als die tatsächlichen Kosten, wird die Differenz erstattet. In diesem Fall müssen Sie dies auch dem Notar melden. Sollten Sie ein Begräbnis planen müssen und die verstorbene Person über den Wiener Verein versichert sein, verrechnen wir dies direkt mit Wiener Verein für Sie.

Werden auch Kosten für den Grabstein übernommen?

Ja, wenn die Deckungssumme hoch genug ist, werden auch die Grabstein-Kosten durch die Sterbegeldversicherung vom WIENER VEREIN gedeckt. Im Rahmen der Versicherungsleistung werden sämtliche Ausgaben bis zur Höhe der Versicherungssumme übernommen, unabhängig ob dies der Grabstein, die Trauerfeier, die Trauerkleidung oder der Leichenschmaus ist.

Vorteile der Bestattungsvorsorge beim Wiener Verein

'Bestattungsvorsorge' ist eigentlich ein Überbegriff und besteht aus inhaltlicher und finanzieller Vorsorge für die eigene Bestattung. Inhaltlich legt man einen sogenannten Vorsorgevertrag mit dem Bestatter fest. Hier wird die Bestattung geplant und die Kosten direkt ermittelt. Sowohl für eine Erd– als auch für eine Feuerbestattung, aber auch für alternative Bestattungsarten wie Naturbestattungen werden durch die Bestattungsvorsorge sämtliche Kosten übernommen.

Zur finanziellen Vorsorge eignet sich dann beispielsweise eine Sterbegeldversicherung (auch Begräbniskostenversicherung genannt). Eine gut gewählte Versicherungssumme kann sämtliche anfallenden Kosten im Zusammenhang mit der Bestattung bis hin zu den Nebenkosten für Blumenschmuck, Todesanzeigen, Trauerdruck etc. decken.

Alternativ können Sie das Geld auch auf einem Treuhandkonto hinterlegen. Die Bestattungsvorsorge mit Treuhandkonto hat den Vorteil, dass Sie die Bestattung bereits zu Lebzeiten im Detail planen und in voller Summe bezahlen können. Dies hat folgende Vorteile:

  1. Anders als bei einer Bestattungsverfügung sind die Wünsche, die Sie in Ihrer Bestattungsplanung mittels Treuhandkonto festhalten, bindend
  2. Anders als bei einer Sterbegeldversicherung tragen Sie im Falle eines Treuhandkontos keine Mehrkosten durch verzinste monatliche Raten.
  3. Es ist keine Überzahlung möglich: Der eingezahlte Betrag steht zu 100 % für die Bestattung zur Verfügung.
  4. Für die Einrichtung des Benu-Treuhandkontos gibt es kein Maximalalter und keine Gesundheitsprüfung.
  5. Da Ihre Wünsche bindend festgehalten werden, entlasten Sie Ihre Angehörigen nicht nur finanziell, sondern auch emotional.

Versicherungsschutz für internationale Überführungen

Des weiteren kümmert sich der Wiener Verein und auch einige andere Anbieter von Sterbegeldversicherungen, je nach abgeschlossener Versicherung, um die Überführung des Leichnams in In- und Ausland. Bei einem plötzlichen Unfalltod wird die Versicherungssumme sogar doppelt ausgezahlt, um finanziellen Engpässen vorzubeugen.

SIE entscheiden, wie Sie gehen möchten.

Zu Lebzeiten die eigene Bestattung planen? Die einen schüttelt es bei diesem Gedanken – das Benu-Treuhandkonto ist für die anderen